Die Kupplung zwischen den Zahnrädern hat ein natürliches und notwendiges Spiel, das auf die Wellen übertragen wird. Die besondere Sorgfalt bei der Montage ermöglicht es, diesen Wert in 15-20 Minuten Grad zu halten. Für spezielle Anwendungen, bei denen das Standardspiel weiter reduziert werden muss, ist es möglich, einen Maximalwert zwischen 5-7 ersten Grad zu erreichen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass eine zu starke Verringerung des Spiels dazu führen kann, dass das Getriebe aufgrund der Interferenz zwischen den Zahnrädern blockiert. Außerdem würde ein zu enges Spiel Reibungserscheinungen und damit eine Verringerung des Wirkungsgrades und eine Erwärmung des Getriebes begünstigen. Das Spiel zwischen den Zahnrädern ist ein Maß, das mit dem Verschleiß der Zahnräder tendenziell wächst und daher ist es logisch, nach mehreren Arbeitszyklen einen höheren Wert zu erwarten, als er vor der Inbetriebnahme gemessen wurde. Schließlich ist zu beachten, dass aufgrund der axialen Komponenten der Getriebekraft das unter Last gemessene Spiel von dem im unbelasteten Getriebe gemessenen Spiel abweichen kann. Bei sehr hohen Präzisionsanforderungen empfiehlt es sich, sowohl auf der Abtriebs- als auch auf der Antriebswelle Schrumpfscheiben zu montieren, die wie bei den Standardkupplungen das geringste Spiel bei der Montage am Systemaufbau garantieren.